Neurologie

Mögliche Beeinträchtigungen nach einer Schädigung des ZNS

Als ZNS bezeichnet man das Zentralnervensystem. Hierzu zählen Gehirn und Rückenmark.

Betroffene können Störungen bei der Kraftentwicklung der Muskulatur und der Aufnahme und Verarbeitung von Sinneseindrücken aufweisen. Dies führt zu einem veränderten Körperempfinden. Die Patienten sind häufig beeinträchtigt in ihrem Gleichgewicht und der Kontrolle über Haltung und Bewegung. Sie können Handlungen nur eingeschränkt planen und ausführen. Weiterhin können sie durch Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen, sowie Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsdefizite in ihren Fähigkeiten zur Teilhabe am Leben beeinträchtigt sein. Persönlichkeitsveränderungen sind ebenfalls möglich.

  • Schlaganfall (Apoplex) mit Lähmungserscheinungen und Koordinationsstörungen
  • Multiple Sklerose, Morbus Parkinson
  • Lähmungserscheinungen bedingt durch Unfall, Bandscheibenvorfall oder Operationen